Baut die Fiktion auf der Realität auf? Dieses Frage stellt sich Stefan Wogawa in seinem Artikel über die Realität hinter dem Hollywoodfilm ‚Jäger des verlorenen Schatzes‘. Gibt es einen Beziehung zwischen der Bundeslade des alten Testaments und dem Land Ägypten?
Was steckt hinter einer phantastischen Filmidee?
Nach halsbrecherischer Flucht kann der Archäologe und Abenteurer Dr. „Indiana“ Jones ein einzigartiges Artefakt vor brutalen Gestapo-Schergen und ihrem Helfershelfer, einem skrupellosen französischen Wissenschaftler, retten: Die heilige Bundeslade der Israeliten. Sie landet schließlich in den schier endlosen Regalen eines amerikanischen Geheimdepots. Diese Geschichte erzählt uns jedenfalls der erfolgreiche Hollywoodfilm ‚Jäger des verlorenen Schatzes‘, 1981 von Starregisseur Steven Spielberg geschaffen. Jones, dargestellt von Harrison Ford, findet demnach die Lade 1936 in der verschütteten „Kammer der Seelen“ in einem Tempel der ägyptischen Ruinenstadt Tanis. Erbeutet von einem kaum bekannten Pharao, ruhte sie dort fast dreitausend Jahre unbeachtet. Ist das alles der Phantasie der Filmemacher entsprungen, oder hat die von George Lucas kreierte Story einige reale Anhaltspunkte?
Abb. 1: Indiana Jones – Kinoerfolg aus dem Jahr 1981.
Das sind Fragen, auf die der vorliegende Text eine Antwort zu geben versucht. Gemeint ist nicht: Ist es so gewesen?, sondern vielmehr: Könnte es so gewesen sein?
Wenden wir uns zunächst der Bundeslade selbst zu, dem wohl bedeutendsten Heiligtum der Juden. Nachdem sie im Alten Testament oft und mit den erstaunlichsten Eigenschaften geschildert worden ist, verschwindet sie plötzlich aus der biblischen Überlieferung und wird nicht mehr erwähnt. Der Inhalt der Bibel sind religiöse Texte, die aber eine Vielzahl von historischen Informationen enthalten, wenn auch in stark bearbeiteter, mitunter verschlüsselter Form. Führt man diese Informationen auf ihren Kern zurück, bleiben Beschreibungen der Bundeslade, die viel zu genau sind, um Legende, um bloße Fiktion zu sein. Im Gegenteil – hier finden wir alte und nahe am Geschehen liegende Geschichtszeugnisse niedergeschrieben, die freilich quellenkritisch gedeutet werden müssen. Die Bibel stellt die Lade als mit Tragstangen versehenen Kasten aus Akazienholz vor, innen und außen mit Gold überzogen, etwa 1,15 Meter lang und 70 Zentimeter breit und hoch, der Deckel von zwei Cherubim gekrönt, geflügelten Fabelwesen (2. Mose 25,10-22). [1]
Abb. 2: Sah so die Bundelade einst aus?
Sie dient der Aufbewahrung der Gesetzestafeln, die Moses am Sinai empfing, und findet ihren Platz im Allerheiligsten des Tempels, den König Salomo in Jerusalem für sie bauen lässt. Durch die Lade spricht der Gott der Israeliten mit seinem Volk, ihre Berührung tötet Menschen, sie erzeugt gefährliche Krankheiten und hilft bei der Einnahme fremder Städte. Hierbei mag es sich um fromme Legenden handeln, die Gläubige nachdrücklich auf die große Bedeutung und die Macht der Bundeslade und des hinter ihr stehenden Gottes hinweisen sowie Nicht- oder Andersgläubige abschrecken sollten. [2] Der Film spielt mit diesem Sujet, indem er in einer Finalszene beim Öffnen des Deckels geisterhafte Wesen entweichen lässt, welche die Frevler – den im Ornat eines jüdischen Hohepriesters auftretenden Franzosen und die Nazis – töten.
Der Orientalist und Religionshistoriker Walter Beltz sieht in der Lade zunächst ein altes kanaanäisches Kultgerät, eine Art Palladium oder Kriegszeichen, das zum Heiligtum von Silo gehörte, dem religiös-kultischen Zentrum einer nomadischen Stämmegruppe. Die Umdeutung zum „Gottesthron“ sei erst später erfolgt. [3] Die wörtliche Übersetzung ihrer hebräischen Bezeichnung „Aron“ (Kasten) schließe jede Thronvorstellung aus. Beltz hält auch eine Verwendung als Behältnis der zum Kultverband gehörenden Stammeszeichen für möglich. Andere Angaben über ihren Inhalt – etwa die, dass in ihr die Gesetzestafeln enthalten sind – seien erst in späteren Schriften und der priesterlichen Tradition begründet. Die Entwicklungsgeschichte der Bundeslade zeige die Entwicklung der israelitischen Religion: Sie wurde zum Gottesthron, als König Salomo sie in den Tempel überführte. Das alte Stammesgesetz, einst jedem Mitglied zugänglich, sei danach in einem Kasten verborgen worden, auf dessen Deckel der Gott-König thront, dessen Wort nur noch von den Priestern vernehmbar ist.
Über den Verbleib der Lade schweigt die Bibel erstaunlicherweise, ihre Spur verliert sich in den Wirren der Zeiten und der Kriege, die über Palästina hinwegzogen. Weitere Legenden haben sich um sie gebildet, Spekulationen und Theorien; und mehrfach wurde bereits berichtet, sie sei gefunden worden. Die konventionelle Deutung von Historikern und Theologen sagt indes, sie sei bei der Eroberung Jerusalems durch die Babylonier zu Beginn des sechsten vorchristlichen Jahrhunderts verbrannt.
Doch bereits rund 340 Jahre vorher standen die Ägypter vor der Heiligen Stadt. Es muss um das Jahr 925 v. Chr. gewesen sein, als sich wieder einmal ein mächtiges ägyptisches Heer nach Palästina aufgemacht hatte. Die Bibel beschreibt den Kriegszug sehr eindrucksvoll: „Aber im fünften Jahr des Königs Rehabeam zog Schischak, der König von Ägypten, herauf gegen Jerusalem“ (1. Könige 14,25). Es handelt sich um einen der Fälle, in denen die Überlieferungen der Bibel durch andere historische Quellen eindeutig belegt sind. Der Pharao „Schischak“ ist Scheschonq I., der Begründer der 22. Dynastie. Diese wird von Ägyptologen als die „libysche“ oder „bubastidische Dynastie“ bezeichnet. Scheschonq war Libyer – ein Nachkomme libyscher Söldner – aus Bubastis, einer Stadt im Ostdelta des Nils, und zunächst selbst Oberbefehlshaber des Heeres. [4] Als Schwiegersohn seines Vorgängers Psusennes II. übernahm er 945 v. Chr. die Herrschaft und vereinte das zersplitterte Reich erneut, welches in jener Zeit in die Zentren Theben und Tanis gespalten und von Machtkämpfen geschüttelt war. Scheschonq, ebenso klug wie zielstrebig, betrieb jedoch eine geschickte Politik: Das einflussreiche und für den Pharao sehr gefährliche Amt des Hohepriesters von Theben band er an seine Herrschaft, indem er seinen zweiten Sohn Iupet damit betraute.
Abb. 3: Teil des Siegesreliefs Scheschonqs an der südlichen Außenwand des Säulensaals des Karnak-Tempels. Die Figuren symbolisieren die eroberten israelischen Städte, deren Namen in den Kartuschen stehen.
Der Kriegszug nach Palästina hatte freilich eine Vorgeschichte: Jerobeam, einem hohen Beamten des Königs Salomo, wurde vom Propheten Ahia die Herrschaft über zehn jüdische Stämme vorausgesagt. Wahrscheinlich plante Jerobeam daraufhin einen Aufstand gegen Salomo. Dieser wiederum versuchte, den gefährlichen Widersacher töten zu lassen. Jerobeam war deshalb, auch das beschreibt die Bibel, nach Ägypten geflohen, wo man ihm Asyl gewährte, bis Salomo starb. Er wurde zum Wortführer der zehn jüdischen Stämme, die mit Rehabeam, dem Sohn und Nachfolger Salomos, in Streit gerieten. Dieser Streit konnte nicht beigelegt werden, die zehn Stämme fielen ab und wählten Jerobeam zum König des nördlichen Israel, während Rehabeam über das südliche Juda herrschte. Das jüdische Reich, von David und Salomo aufgebaut, war also wieder zerfallen, die Teilstaaten Juda und Israel lagen in heftiger Fehde. In dieser Situation griffen die Ägypter an.
Es lässt sich heute ein recht genaues Bild der ägyptischen Truppen machen, die zum Kampf aufgebrochen waren. Noch fehlten den Ägyptern in jener Zeit eiserne Schwerter, Lanzenspitzen und Helme, sie verwendeten stattdessen weiter die Waffen der Bronzezeit. Denn obwohl es im Nilland große Vorkommen an Eisenerz gab, mangelte es an den Wäldern, die das Holz für die Schmelzöfen hätten liefern können – und Steinkohle verstand man erst später als Brennmaterial zu nutzen. Der jüdische Historiker Flavius Josephus schreibt um das Jahr 94 n. Chr. in seinen ‚Jüdischen Altertümern‘, dem Pharao seien „zwölfhundert Wagen, sechzigtausend Reiter und vierhunderttausend Mann Fußvolk“ [5] gefolgt. Auch die Bibel spricht von einem gewaltigen Heer Scheschonqs: „das Volk war nicht zu zählen, das mit ihm aus Ägypten kam, Libyer, Sukkijiter und Kuschiter“ (2. Chronik 12,3). Ein Teil der ägyptischen Truppen bestand also aus ausländischen Söldnern, darunter auch Schwarzafrikaner. Die Zahlen in beiden Berichten sind sicher viel zu hoch angesetzt, lag doch in der ägyptischen Spätzeit die Gesamtzahl aller Soldaten bei etwa 400.000. [6]
Abb. 4: Marschierende ägyptische Soldaten auf einem Relief im Luxor-Tempel. Zu erkennen sind Schilde und verschiedene Waffen wie Lanzen, Keulen und Schlagstöcke – Struktur und Bewaffnung hatten sich zur Zeit Scheschonqs noch nicht verändert.
Die Texte beinhalten aber wichtige Details über die Struktur der Truppen Scheschonqs. Das ägyptische Heer war in eine Art von Divisionen, mit Götternamen wie Amun, Ptah und Re versehen, untergliedert und setzte sich aus Fußtruppen, bewaffnet mit Lanzen, Speer und Schwert oder Keule, Bogenschützen, Reitern und den schnellen Streitwagenabteilungen zusammen. [7] Die Kämpfer trugen am Lendenschurz ein Stück Leder, das den Bauch schützen sollte, einige auch biegsame Lederharnische, die mit Bronzeschuppen bedeckt waren. [8] Auf dem Lande konnten die Truppen täglich bis zu 15 Kilometer zurücklegen. Vorn marschierten stets Kundschafter, dahinter die Vorhut mit der königlichen Garde, dann kam das Hauptheer. Auch der Weg des ägyptischen Kriegszuges lässt sich rekonstruieren. Über das Land der Philister um Gaza zogen die Truppen erst gegen die befestigten Städte Judas und dann weiter nach Israel – bis ins nördliche Megiddo, wo nach ägyptischer Sitte eine Siegesstele errichtet wurde. Ein Bruchstück dieser Säule, das den Namen des Pharao enthält, fanden Archäologen in den Ruinen Megiddos. Dabei handelt es sich um den frühesten außerbiblischen Beleg für ein Ereignis der israelischen Geschichte. Über 150 Orte wurden von den Angreifern überfallen und zumeist zerstört. Den getöteten Feinden schnitten die Ägypter nach einem grausamen Brauch die rechte Hand ab und brachten sie zu den Schreibern, wo sie gezählt wurden. [9]
Um jedoch die Eroberung Jerusalems zu verhindern, übergab König Rehabeam von Juda den Ägyptern die Palast- und Tempelschätze der Stadt. Der Historiker Peter A. Clayton meint, dadurch „fiel dem Pharao – von der Bundeslade, dem wichtigsten Heiligtum, offenbar abgesehen – fast die gesamte Schatzkammer Salomos in die Hände“.[10] Doch warum diese Einschränkung? Ist es wirklich „offenbar“, dass die Bundeslade sich nicht unter der Beute befand? Die Bibel jedenfalls trifft eine klare Aussage. Sie sagt, Schischak „nahm die Schätze aus dem Hause des Herrn und aus dem Hause des Königs, alles, was zu nehmen war, und nahm alle goldenen Schilde, die Salomo hatte machen lassen“ (1. Könige 14,26). Das „Haus des Herrn“ war der Salomonische Tempel in Jerusalem, in dessen heiligstem Bereich die Bundeslade stand. Wenn der Pharao wirklich „alles“ mitnahm, dann doch auch sie?
Wichtig ist, dass Salomo einige Jahre früher eine Frau geheiratet hatte, eine, so die Bibel, „Tochter des Pharao“ (1. Könige 3,1). Dieser Pharao war Siamun . Die Bibel sagt weiter, dass der König mit Liebe an ihr hing. Die Beziehungen Salomos zu den Ägyptern müssen umfangreich und sehr eng gewesen sein.[11] Sie haben sich sicher nicht nur auf den politischen Bereich, sondern auch auf die Weitergabe von Wissen bezogen. Viele der Weisheitssprüche Salomos, die die Bibel uns überliefert und die maßgeblich zum legendären Ruf dieses Königs beigetragen haben, basieren eindeutig auf altägyptischen Lebenslehren. Hier könnte ein Grund für den Kriegszug liegen: Wurde von den Ägyptern unter Scheschonq, der nur 15 Jahre nach Siamun regierte, vielleicht nach Salomos Tod etwas aus Jerusalem zurückgeholt?
In diesem Zusammenhang ist ein Hinweis des Archäologen Alan Millard bemerkenswert: Unter den Gegenständen, die 1922 im Grab des Pharaos Tutenchamun gefunden wurden, war auch eine vergoldete hölzerne Truhe mit Tragholmen, die von ihrer Bauform her stark an die Bundeslade erinnerte und die sich heute im Ägyptischen Museum in Kairo befindet. Sie wurde wahrscheinlich zum Transport königlicher Güter benutzt. [12] Auch andere hölzerne Truhen wurden in Tutenchamuns Grab gefunden, darunter eine vergoldete mit Tragholmen, auf deren Deckel der schakalgestaltige Totengott Anubis thront. [13] Liegt also der Ursprung der Bundeslade in Ägypten? Etliche Hinweise sprechen dafür. Die Funde in Tutenchamuns Grab beweisen zudem, dass die aus Holz und Gold bestehende Bundeslade die Zeit überstanden haben könnte, ohne zu verwittern.
Abb. 5: Hölzerne Kiste aus dem Grabschatz Tutenchamuns im Ägyptischen Museum Kairo. Von wenigen Abweichungen abgesehen erinnert sie an Schilderungen der Bundeslade.
Aus der Kriegsbeute stammten die Mittel, mit denen Scheschonq im großen Amuntempel von Karnak in Theben, dem religiösen Zentrum des Reiches, weiterbauen ließ. Dort entstanden ein großer Hof vor dem zweiten Pylon, ein Portal und ein Siegesrelief, das die Namen der eroberten Städte enthält und die abgeschlagenen Hände der getöteten Israeliten zeigt. Auf dem Relief befindet sich auch eine kultische Darstellung: der Pharao, der im Krieg als Streitwagenlenker seine Feinde mit einer rituellen Sichel tötet. Das Tempelgold, darunter Salomos goldene Schilde, wurde wahrscheinlich eingeschmolzen und zu Schmuck verarbeitet. Einen Teil davon mögen auch die Soldaten als Belohnung für ihre Kriegstaten erhalten haben.
Der Totentempel Scheschonqs befand sich in Memphis, dennoch spielte die Stadt Tanis im östlichen Nildelta für ihn eine wichtige Rolle. Tanis war während der 21. und 22. Dynastie die Hauptstadt des ägyptischen Reiches; ab 1929 legten französische Archäologen Reste des Tempelbezirks der Stadt frei. [14] Obwohl etliche ihrer Königsgräber schon früh von Räubern geplündert wurden, bezeugen reichhaltige archäologische Funde ihre Bedeutung. Dort hatte Pharao Scheschonq seine Landresidenz, ließ an einem Tempel bauen und fand 924 v. Chr. auch sein Grab. Seine Mumiensärge – heute im Ägyptischen Museum in Kairo – tragen den Kopf des mythischen Horusfalken, ihre Vergoldung stammte wohl auch aus Jerusalem.
Die beschriebenen Zusammenhänge lassen nur das Fazit zu, dass die Grundannahme des Films durchaus plausibel ist. Es kann den Ägyptern unter Scheschonq gelungen sein, die Bundeslade aus Jerusalem in die Residenz Tanis zu bringen (oder zurückzubringen). Doch wenn sie dort mit dem Pharao bestattet wurde, wartet sie wohl noch heute auf ihre Entdeckung. Gegenwärtig graben jedenfalls wieder die Franzosen in den Ruinen.
Und die Gestapo-Agenten? Das große Interesse, das höchste Nazi-Führer wie Adolf Hitler und Heinrich Himmler an Mythologie und Okkultismus hatten, ist erwiesen. Schon 1935 wurde die SS-Stiftung „Ahnenerbe“ gegründet, in deren Auftrag gleichgeschaltete Wissenschaftler und rassistische Phantasten in religiösen Überlieferungen, Mythen und Märchen, aber auch archäologischen Funden, den Überresten alter Kultplätze und im traditionellen Brauchtum nach Beweisen für eine frühzeitliche „arisch-germanische Urzivilisation“ fahndeten. Eine besondere Rolle spielten die Suche nach Atlantis, die SS-Expeditionen in viele Teile der Welt, beispielsweise nach Tibet und zu den Tempelruinen von Tiahuanaco (Bolivien), führte, sowie der geheimnisvolle „heilige Gral“ des Mittelalters, den Abgesandte Himmlers im südfranzösischen Languedoc vermuteten. [15] Solche Expeditionen hatten immer auch den Auftrag, religiöse Artefakte sicherzustellen. Und für den pathologischen Antisemiten Hitler wäre es wohl ein grandioser Erfolg gewesen, den heiligsten Gegenstand der jüdischen Religion in seine Gewalt zu bekommen.
Anmerkungen
[1] Alle Bibelzitate: Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers mit Apokryphen. 1984
[2] So war Jericho in der in Frage kommenden Zeit unbewohnt, von den Mauern der Stadt nur noch umgestürzte Reste vorhanden.
[3] vgl. Beltz 1988, S. 148f.
[4] zu Scheschonq vgl. Clayton 1998, S. 181 u. 183ff. sowie Schneider 1996, S. 389ff.
[5] Flavius Josephus 1998, VIII, 10, 2
[6] vgl. Rachet 1999, S. 55
[7] vgl. Brentjes 1991, S. 77; Rasin 1959, S. 56; Stoof 1986, S. 101
[8] vgl. Rachet 1999, S. 377
[9] vgl. Stoof 1986, S. 101
[10] Clayton 1998, S. 185
[11] vgl. aktuell Kitchen 2001, S. 36
[12] vgl. Millard 1991, S. 73
[13] Der Autor bereitet gegenwärtig einen Artikel vor, in dem die Argumente für einen ägyptischen Ursprung der Bundeslade zusammengefasst sind.
[14] vgl. Arnold 1996, S. 212
[15] vgl. z.B. Sünner 1999, S. 44ff.
Abbildungsverzeichnis
[1], [2] Archiv Mysteria3000
[3], [4], [5] Stefan Wogawa
Literaturverzeichnis
o.A. (1984): Die Bibel Martin Luthers mit Apokryphen
Arnold, Dieter (1996): Die Tempel Ägyptens. Götterwohnungen – Baudenkmäler – Kultstätten. Augsburg
Beltz, Walter (1988): Gott und die Götter. Biblische Mythologie. Berlin(DDR)/Weimar
Brentjes, Burchard und Helga (1991): Die Heerscharen des Orients. Berlin
Clayton, Peter A. (1998): Die Pharaonen. Herrscher und Dynastien im Alten Ägypten. Augsburg
Flavius Josephus (1998): Jüdische Altertümer. Wiesbaden [orig. um 94]
Kitchen, Kenneth A. (2001): „How We Know When Solomon Ruled“, in: Biblical Archaeology Review No. 4/2001, S. 32-37, 58
Rachet, Guy (1999): Lexikon des alten Ägypten. Darmstadt
Rasin, J.A. (1959): Geschichte der Kriegskunst. Bd. 1: Die Kriegskunst der Sklavenhalterperiode des Krieges. Berlin (DDR)
Millard, Allan (1991): Schätze aus biblischer Zeit. Gießen/Basel
Schneider, Thomas (1996): Lexikon der Pharaonen. München
Stoof, Magdalena (1986): Das hunderttorige Theben. Leipzig/Jena/Berlin (DDR)
Sünner, Rüdiger (1999): Schwarze Sonne. Entfesselung und Missbrauch der Mythen in Nationalsozialismus und rechter Esoterik. Freiburg i.Br.